Skandal - der Cup verläßt den Freistaat und Grogged wird 2008 olyyympisch

Otting-Weilheim (igt): Sensationell und völlig überraschend gelang dem Exilbajuwaren Easy der Sieg im Croquetmastercup 2004.

(sie und ihre Schwestern erfüllten bei der abendlichen Grillrunde die Frauenquote) Nach einem spannenden Kopf- an Kopf- Renne(r)n konnte der begnadete Weltklassecroquetier in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Renneralm den Gesamtsieg einfahren.
Der chinesische Vorjahressieger, angetreten mit neuentwickeltem Löffelschläger und dem festen Willen, den Pokal zu verteidigen, blieb chancenlos - wohl auch, weil er während des Wettkampfs sichtlich geschwächt mit TBC-artigen Anfällen zu kämpfen hatte.
Daneben wird von mehreren Sportbeobachtern vermutet, daß exzessives Flippern an 4 Geräten gleichzeitig unter Benutzung des Pokals als Aschenbecher vielleicht doch nicht ganz die richtige Vorbereitung auf den sportlichen Höhepunkt des Jahres war. Vielleicht war er aber auch gehandicapped, weil die internationale Jury den Einsatz des neuentwickelten Löffelstiels während des Turniers untersagte. Ganz anders dagegen der Sieger: mental stark nach mehrmonatigem Höhentraining in den kanarischen Vulkangebirgen, gekoppelt mit einem speziell ausgeklügelten Ernährungsplan und einer neuen Erotiktrainerin, wußte er seine Konzentration bis zum Schluß einzusetzen und behielt auch im letzten Spiel die nötige Nervenstärke. Der fast schon sicher geglaubte Sieg des Steckerl Prohaska konnte vom neuen Champ in letzter Sekunde verhindert werden.
Fairerweise muß gesagt werden, daß 2 extrem verunglückte Schläge von FoFF und Snooker die Aufholjagd auf den letzten 2 Toren erst ermöglichten. In der Vorrunde auftretende kurzzeitige Schwächen bekam der neue Meister durch wohldosiertes Doping schnell wieder in den Griff - und auch die neuentwickelten Quadrathammerschläger des Neuaufsteigers in die oberste Croquetliga - Bernhard - lagen ihm äußerst gut in der Hand. Die Trainingslager der anderen Spieler in Pakistan und Indien, bei der Tischtennisabteilung des FC Bayern, in der Kinokneipe am Ostentor, in der Michael-Imhof-Straße (auch hier mit neuer Erotiktrainerin) oder im Felix-Wankel-Gedächtnishain führten zwar zu einem hohen Spielniveau, aber letztlich nicht an die Weltspitze. Das Training auf Shotterwegen scheint zwar unter musikalischen Aspekten äußerst interessant zu sein, als Vorbereitung für das wichtigste Turnier des Jahres ist es aber wohl unzureichend. indischer Croquetgott
housewife-technique
houseman-technique
Da steht er nun, der CUP - frisch mit "Easy" graviert.... und 'n Nachtrag, aus Süddeutsche Zeitung, 28.September 2004, DIE SEITE DREI: aus:

Der Mann, der George Bush erfand

Er plant für seinen Präsidenten den Wahlkampf, entwickelt Visionen und kämpft politische Gegner nieder - ein Wadenbeißer in seinem Element

Von Wolfgang Koydl
Washington, 27. September - Wer wissen will, wie der mächtigste Mann Amerikas tickt, der sollte ein wenig von Krocket verstehen. Nein, nicht Baseball oder Football, sondern Krocket, jener anscheinend so blutleere Zeitvertreib der englischen Oberklasse, bei dem auf kurz geschorenem Rasen kleine Bälle mit langstieligen Holzhämmern durch gusseiserne Tore bugsiert werden. Doch das beschauliche Bild trügt: Bei keiner anderen Sportart lauern hinter höflichen Manieren so viel gnadenlose Brutalität und durchtriebene Bosheit. Krocket ist eine Mischung aus Billard, Golf und Schach - allerdings zu spielen mit dem verbissenen Siegeswillen eines Gladiators, der den Thunderdome überleben will.
Wie Mad Max sieht Karl Rove freilich nicht aus. Kurzsichtig lugen arglos geweitete Augen hinter blitzenden Brillengläsern hervor. Mit dem kaum kaschierten Bauchansatz, seiner hohen Stirn und dem schütteren Haar erinnert er an eine amerikanische Wiedergeburt des schüchternen Franz Schubert. Doch das beschauliche Bild trügt: Hinter der Fassade des Biedermanns lauert ein Machtmensch mit den Instinkten eines Pitbull. Beim Krocketspiel verwandelt er selbst seine Ehefrau Darby in ein heulendes Häufchen Elend, wie diese einmal ungeniert bekannte; in der Politik versetzte er den Gegner in einen Zustand der Starre, den die spitzzüngige Kolumnistin Maureen Dowd in der New York Times als "vorbeugende Paranoia" bezeichnete.
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....."Bushs Brain"....
.... "Polit-Junkies wie ich warten ein Leben lang darauf, mit einem Typen wie ihm zusammenzuarbeiten", hatte Rove zu seinem Verhältnis zu Bush gesagt.....
...... die Biographen...James Moore und Wayne Slater: "Rove denkt es und Bush tut es."....
.... Meister der Schlammschlacht und der schmutzigen Tricks....
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www.maennercroquet.de - bekenntnis zum doping -
(ass)hole in one